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Finanzmodelle verstehen – bevor Sie anfangen

Viele starten mit großem Enthusiasmus. Das ist gut. Aber ohne bestimmte Grundlagen wird's schnell frustrierend. Wir haben das oft genug erlebt.

Finanzmodellierung ist kein Hexenwerk. Aber es braucht mehr als Excel-Kenntnisse. Sie müssen verstehen, wie Unternehmen funktionieren, wie Zahlen zusammenhängen, und ja – ein bisschen Geduld schadet auch nicht.

Unser Rat: Nehmen Sie sich zwei Wochen Zeit, um die Basics aufzufrischen. Das erspart Ihnen später viele Kopfschmerzen und macht den Einstieg deutlich angenehmer.
Finanzmodellierung Grundlagen

Was Sie mitbringen sollten

Diese Fähigkeiten werden Ihnen den Einstieg erheblich erleichtern. Keine Panik – niemand erwartet Perfektion.

1

Buchhaltungsgrundlagen

Bilanz, GuV, Cashflow – das sind keine Fremdwörter für Sie. Sie wissen, wie Soll und Haben funktioniert und warum Abschreibungen wichtig sind.

2

Excel-Komfort

Formeln schreiben, Pivot-Tabellen erstellen, Diagramme anpassen. Sie müssen kein Profi sein, aber Excel sollte sich vertraut anfühlen, nicht wie ein Labyrinth.

3

Logisches Denken

Wenn A passiert, wie wirkt sich das auf B aus? Diese Art von Denken ist zentral. Finanzmodelle sind im Kern Wenn-Dann-Systeme.

4

Grundlegende Mathematik

Prozentrechnung, Dreisatz, Zinseszins. Die meiste Mathematik ist erstaunlich simpel – sie muss nur systematisch angewendet werden.

5

Geschäftsverständnis

Wie verdienen Firmen Geld? Was sind fixe und variable Kosten? Ein grundlegendes Verständnis für Geschäftsmodelle hilft enorm.

6

Geduld mit Details

Finanzmodelle leben von Genauigkeit. Ein Komma an der falschen Stelle kann alles durcheinanderbringen. Detail-Orientierung zahlt sich aus.

Typischer Vorbereitungsweg

W1

Buchhaltung auffrischen

Nehmen Sie sich ein gutes Grundlagenbuch zur Hand. Videos auf YouTube sind auch hilfreich. Konzentrieren Sie sich auf die drei Hauptberichte: Bilanz, GuV und Cashflow-Rechnung. Verstehen Sie, wie sie zusammenhängen.

W2

Excel-Fähigkeiten vertiefen

SVERWEIS, INDEX-VERGLEICH, bedingte Formatierung – diese Tools werden Sie ständig brauchen. Üben Sie an praktischen Beispielen. Bauen Sie ein einfaches Budget auf.

W3

Geschäftsfälle analysieren

Suchen Sie sich Geschäftsberichte von Unternehmen. Versuchen Sie zu verstehen, wie sie strukturiert sind. Was sind die Hauptumsatzquellen? Welche Kosten dominieren? Diese Neugier ist Gold wert.

W4

Erste Modelle nachbauen

Fangen Sie klein an. Bauen Sie ein einfaches Umsatzmodell für ein fiktives Café oder einen Online-Shop nach. Der Moment, wo die Zahlen stimmen, ist unbezahlbar.

Hendrik Völkmann
7 Monate Lernweg
Ich dachte, ich könnte direkt loslegen. Nach zwei Tagen war ich total überfordert. Also bin ich zurückgegangen und habe mir Zeit genommen, die Grundlagen wirklich zu verstehen. Das hat alles verändert – plötzlich ergab alles Sinn.

Hendrik Völkmann

Finanzanalyst bei mittelständischem Unternehmen

Hendrik kam im März 2024 zu uns, nachdem er zwei Jahre in einer anderen Branche gearbeitet hatte. Sein Weg war nicht linear – aber genau das machte ihn wertvoll. Er brachte Fragen mit, die sonst niemand stellte.

Bereit anzufangen?

Unsere Programme starten wieder im Herbst 2026. Die Anmeldung öffnet im Mai 2026.

Bis dahin können Sie sich vorbereiten. Nutzen Sie die Zeit sinnvoll – das ist keine verlorene Zeit, sondern Investment in Ihre Zukunft.

Bleiben Sie informiert
Finanzmodellierung lernen

Ihre Checkliste vor dem Start

Jahresabschlüsse lesen und verstehen können

Excel-Formeln sicher anwenden – mindestens SUMME, WENN, SVERWEIS

Unterschied zwischen Cashflow und Gewinn erklären können

Mindestens 10 Stunden pro Woche Zeit für konzentriertes Lernen haben

Bereitschaft, Fehler zu machen und daraus zu lernen

Ein konkretes Ziel vor Augen – warum Sie das lernen wollen